Projekte

Gemeinschaftsprojekt "Die Welt ist bunt"

"Bunt ist meine Lieblingsfarbe" Walter Gropius (1883 - 1969) Architekt und Begründer des Bauhauses

Das Adjektiv "bunt" hat laut Duden mehrere Bedeutungen:

  • im Gegensatz zu den unbunten Farben (Weiß, Grau, Schwarz) bestimmte, meist leuchtende Farbtöne besitzend (ein bunter Blumenstrauß ...),

  • gemischt, vielgestaltig (ein bunter Nachmittag ...),

  • ungeordnet, wirr (ein buntes Treiben).

Im Wiktionary wird das Wort mit "viele Farben nebeneinander aufweisend, voller Ereignisse" beschrieben.

In der bildenden Kunst, so auch in der Fotografie, wird "bunt" zur Beschreibung der Farbigkeit herangezogen. Fotos werden dort visuell als "bunt" wahrgenommen, wenn sie über mehrere - zumeist helle und leuchtende - Farben verfügen (Farbwirkung).

Beim Gemeinschaftsprojekt "Die Welt ist bunt" wurde auf eine genaue Festlegung (Bedeutung) des Begriffs "bunt" verzichtet. Den Fotografierenden sollte es überlassen werden, die Motive hinsichtlich ihrer "Buntheit" nach den eigenen kreativen Vorstellungen auszuwählen.

"Die Welt ..." ist dabei nicht geografisch gemeint. Es sollte lediglich verdeutlicht werden, dass die "bunte Vielfalt" universell - in allen Wahrnehmungsbereichen - zu finden ist.

Sollte es beim Betrachten der Fotos möglich sein, diese einer in den Wörterbüchern genannten Bedeutungen zuzuordnen, wäre die thematische Umsetzung des Foto-Projektes "Die Welt ist bunt" gelungen.

P.S.: Ob Walter Gropius die ausgewählten Fotos in ihrer "Buntheit" gefallen würden, werden wir leider nicht erfahren ...

Eleonore Klein

Gerhard Becker

Dr. Arno Bokeloh

Dr. Urs von Deimling

Thorsten Heidrich

Prof. Dr. Günther Heinemann

Andreas Schirmbeck

Dr. Klaus Vedder

Jörg Wilhelm

Uwe Winterfeld

 

 

Gemeinschaftsprojekt "Licht und Schatten"

"Licht und Schatten muss es geben, soll das Bild vollendet sein ..." Ludwig Uhland (1787 - 1862)

"Licht und Schatten" gehören in der Fotografie zusammen. Licht macht ein Objekt sichtbar. Schatten, bei der Bildkomposition bewusst eingesetzt, geben dem Motiv Räumlichkeit und Tiefe. Der gestalterische Einsatz von Licht und Schatten führt oft zu ausdrucksstarken Fotos.

Abhängig von den Lichtquellen und Lichtbedingungen (tageszeitlich unterschiedliches Sonnenlicht oder künstliches Licht, Lichtintensität und Lichtrichtung) können diffuse oder dichte, kurze oder lange Schatten entstehen. 

Ein gelungener Bildaufbau und der durch gezielte Belichtung erzeugter Kontrast von Licht und Schatten kann den Blick des Betrachters gezielt auf bestimmte Motivbereiche lenken. Mehr oder weniger starke Schatten eignen sich oft als eigenständige - mitunter als surreal wirkende - Bildmotive (wegen des hohen Kontrastes besonders in der Schwarz-Weiß-Fotografie).

Die richtige Balance zwischen Licht und Schatten zu finden, bleibt eine fotografische Herausforderung.

Die zum Thema "Licht und Schatten" ausgewählten Fotos zeigen die projektbezogene Kreativität der Fotografen. Allen Fotos ist gemeinsam, dass sie in der spontanen Wahrnehmung (Bildwirkung) mehr oder weniger deutlich dem vorgegebenen Thema zugeordnet werden können.

Eleonore Klein

Gerhard Becker

Dr. Arno Bokeloh

Urs von Deimling

Thorsten Heidrich

Andreas Schirmbeck

Klaus Vedder

Uwe Winterfeld

Gemeinschaftsprojekt "Symmetrie"

"Symmetrie stellt einen besonders hohen Grad an Ordnung dar." Andreas Feininger (1906-1999)

In der künstlerischen Darstellung, so auch in der Fotografie, ist die Symmetrie seit jeher ein beliebtes ästhetisches Gestaltungselement. Symmetrisch geordnete Motive strahlen Ruhe und Ordnung aus. Mitunter können sie aber auch statisch und langweilig wirken.

Im Allgemeinen sind Fotos symmetrisch, wenn ihre - horizontal, vertikal oder diagonal - gespiegelten Hälften in etwa deckungsgleich sind (Spiegelsymmetrie bzw. Achsensymmetrie). Fotografisch wichtig sind Bildausschnitt und exakte Bildausrichtung.

Erhebliche Abweichungen von der Symmetrie führen zur (dynamischen) Asymmetrie. Hingegen brechen leichte Abweichungen die Symmetrie auf, ohne diese zu verlieren. Die aufgebrochene Symmetrie führt oft zu einer besseren Bildwirkung.

"Symmetrische Fotos" müssen nicht immer perfekt sein. In der Bildgestaltung können auch partielle und gebrochene Symmetrien zu sehenswerten Ergebnissen führen.

Die nachfolgende Bildauswahl lässt die Vielfalt der symmetrischen Abbildung erkennen. Die Fotos tragen der persönlichen - mitunter vom Regelbild abweichenden - thematischen Auseinandersetzung Rechnung.

Eleonore Klein

Gerhard Becker

Dr. Urs von Deimling

Andreas Schirmbeck

Klaus Vedder

Uwe Winterfeld

Gemeinschaftsprojekt "Der Zahn der Zeit - Vom Reiz der Vergänglichkeit"

„Man muss sich beeilen, wenn man etwas sehen will, alles verschwindet". Paul Cézanne (1839-1906)

Belege für die verändernde, mitunter zerstörende, Kraft der Zeit sind allgegenwärtig: Erosion, Verwitterung, Verfall und Abnutzung zeigen die Vergänglichkeit. Nichts entgeht dem "Zahn der Zeit".

Die sichtbaren Veränderungen in der Natur und an Bauwerken bieten eine Vielzahl interessanter Fotomotive. Anspruch der Fotografen sollte es sein, der Ästhetik der Vergänglichkeit ein Gesicht zu geben.

Auf einschränkende Vorgaben wurde bei diesem Gemeinschaftsprojekt verzichtet. Nur die persönliche Wahrnehmung und die Inspiration sollten für die Motivauswahl und die fotografische Umsetzung bestimmend sein.

Eleonore Klein

Gerhard Becker

Klaus Vedder

Uwe Winterfeld

Gemeinschaftsprojekt "Durchblicke"

Der Duden nennt für das Substantiv "Durchblick" zwei Bedeutungen: Den Blick bzw. den Ausblick zwischen oder durch etwas hindurch sowie - umgangssprachlich - das Verstehen von Zusammenhängen. "Durchblicke" werden in der künstlerischen Darstellung zumeist in der ersten Bedeutung gesehen. Auch in der Fotografie hat die Darstellung verschiedener Ebenen in einem Bild, oft das Motiv im Motiv, ihren besonderen Reiz.

Für die Umsetzung des Themas "Durchblicke" gelten keine besonderen fotografischen Vorgaben - Der Fotograf sollte einfach seiner Inspiration folgen! Wenn es dann gelingt, die Fantasie des Betrachters anzuregen, werden die Fotos in Erinnerung bleiben.

Die nachfolgenden Bildbeiträge zeigen beispielhaft die fotografische Vielfalt des Projektes "Durchblicke" - als Thema teils "direkt ins Auge fallend", mitunter erst "auf den zweiten Blick".

Eleonore Klein

Gerhard Becker

Jörg Wilhelm

Uwe Winterfeld

Gemeinschaftsprojekt "Schwarz-Weiß"

Fotos in "Schwarz-Weiß" haben in Zeiten der Farbfotografie ihren Reiz behalten. Auch in der heute dominierenden digitalen Zeit ist ihr Stellenwert  beachtlich.

Die reine, puristische Schwarz-Weiß-Fotografie ist und bleibt anspruchsvoll. So müssen eindrucksvolle Fotos  in - den "unbunten Farben" - Schwarz und Weiß ihre Bildwirkung mit Formen und Konturen, Licht und Schatten bzw. mit ihren Grautönen erzielen. Solche Fotos werden zu Recht als etwas Besonderes wahrgenommen, wissend um die fotografische Leistung, manchmal aus nostalgischen Gründen.

Die nachfolgenden Projekt-Fotos zeigen beispielhaft die besondere Bildwirkung von Schwarz-Weiß-Fotos.

Eleonore Klein

Gerhard Becker

Klaus Vedder

Jörg Wilhelm

Uwe Winterfeld

Gemeinschaftsprojekt "Im Naturschutzgebiet Wahner Heide"

Die Wahner Heide liegt zwischen den Städten Köln, Rösrath, Lohmar und Troisdorf, unmittelbar am Flughafen Köln/Bonn. Sie ist mit etwa 47 km² das zweitgrößte Naturschutzgebiet Nordrhein-Westfalens. Heidegebiete, Sanddünen, Bachauen, Auenwälder, Moore und Teiche bestimmen das schöne Landschaftsbild. Viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten finden in diesem Vogelschutz- und Flora-Fauna-Habitat-Gebiet ihren Schutz. Das heutige Gesicht verdankt die Wahner Heide ihren verschiedenen Nutzungen, nicht zuletzt als Truppenübungsplatz (bis 2004).

Bei Wanderungen und Spaziergängen auf den gekennzeichneten Wegen finden sich viele tolle Motive, die es lohnen, zu allen Jahreszeiten - nicht nur zur Zeit der Heideblüte - immer wieder neu fotografisch "entdeckt" zu werden.

Eleonore Klein

Gerhard Becker

Andreas Schirmbeck

Jörg Wilhelm

Uwe Winterfeld

 

Gemeinschaftsprojekt "Moderne Architektur in und um Bonn"

Eleonore Klein

Gerhard Becker

Jörg Wilhelm

Uwe Winterfeld

Gemeinschaftsprojekt "Spiegelungen"

Eleonore Klein

Gerhard Becker

Dr. Arno Bokeloh

Jörg Wilhelm

Uwe Winterfeld

Gemeinschaftsprojekt "Primärfarben"

Die erste Wahrnehmung eines Fotos erfolgt oft über die Farbwirkung. Schon deshalb ist der gezielte Einsatz von Farben ein wichtiges fotografisches Gestaltungsmittel. Bei der Bildgestaltung richtig eingesetzt, vermitteln Farben differenzierte  - im Idealfall gewollte - emotionale Wahrnehmungen, dies übrigens auch beim Einsatz der "unbunten Farben" Schwarz und Weiß. Das fotografische Farbenspektrum basiert dabei auf den drei Primärfarben (Grundfarben) Rot, Gelb und Blau, aus denen sich die verschiedenen Sekundärfarben und Farbtöne mischen lassen.
In einer Projektserie stellen die Mitglieder der Fotogruppe die unterschiedlichen Farbwirkungen der Primärfarben Rot, Gelb und Blau fotografisch dar.

Eleonore Klein

Gerhard Becker

Dr. Bokeloh

Klaus Vedder

Jörg Wilhelm

Uwe Winterfeld

Gemeinschaftsprojekt "Im Tal der Ahr"

Die Ahr entspringt in der Eifelgemeinde Blankenheim und mündet nach 89 Flusskilometern bei Remagen-Kripp in den Rhein. Sie durchläuft - geografisch zur Osteifel gehörend - eine spektakuläre Landschaft. Nicht ohne Grund wurde sie von den Romantikern als „die wildeste Tochter des Rheins“ gepriesen.

Die im Ahrtal angebauten Weine (vornehmlich Rotweine) und die vielen bekannten Weinorte haben das Ahrtal zu einer der beliebtesten Tourismusregionen Deutschlands gemacht. Herrliche Wanderwege (z.B. der Prädikatsweg Ahrsteig, der Rotweinwanderweg und der Ahrtalweg), auch der Ahr-Radweg sowie naturbelassene Talbereiche (z.B. das Langfigtal bei Altenahr) erfreuen Wanderer, Radfahrer und Naturliebhaber gleichermaßen.

Das Tal der Ahr bietet zu jeder Jahreszeit eine Fülle toller Motive. Diesen schönen Teil der näheren Heimat in einem Gemeinschaftsprojekt fotografisch zu würdigen, ist ein besonderes Anliegen der Mitglieder der Fotogruppe Hardtberg.

Eleonore Klein

Gerhard Becker

Dr. Arno Bokeloh

Jörg Wilhelm

Uwe Winterfeld

Gemeinschaftsprojekt "Die Farbe Rot"

Die erste Wahrnehmung eines Fotos erfolgt oft über die Farbwirkung. Schon deshalb ist der gezielte Einsatz von Farben ein wichtiges fotografisches Gestaltungsmittel. Bei der Bildgestaltung richtig eingesetzt, vermitteln Farben differenzierte  - im Idealfall gewollte - emotionale Wahrnehmungen, dies übrigens auch beim Einsatz der "unbunten Farben" Schwarz und Weiß. Das fotografische Farbenspektrum basiert dabei auf den drei Primärfarben (Grundfarben) Rot, Blau und Gelb, aus denen sich die verschiedenen Sekundärfarben und Farbtöne mischen lassen.

In mehreren Projekten werden die Mitglieder der Fotogruppe die unterschiedlichen Farbwirkungen der Primärfarben Rot, Blau und Gelb fotografisch darstellen.

"Die Farbe Rot" ist der Einstieg in diese Projektserie.

Die Wirkung der Grundfarbe Rot ist in der Fotografie vielfältig: Rot wirkt spannend, aufregend, dominant, anziehend, mal frech, mal herzlich, immer energiegeladen und nie langweilig, nur um einige Wirkungen zu nennen. Allgemein wird Rot als eine "natürliche" Signalfarbe wahrgenommen.

Wer sich in der Fotografie mit der Farbe Rot beschäftigt, bemüht sich regelmäßig, diese - wissend um die Wirkung - gezielt einzusetzen und damit den Blick des Betrachters zu fokussieren. In der Kombination mit Schwarz, Weiß oder Gelb bildet Rot ein Kontrastextrem.

Eleonore Klein

Gerhard Becker

Dr. Arno Bokeloh

Dr. Klaus Vedder

Jörg Wilhelm

Uwe Winterfeld

Gemeinschaftsprojekt "Bonner Bogen"

Der Bonner Bogen liegt auf der rechten Rheinseite südlich der Konrad-Adenauer-Brücke, unmittelbar am Rhein und am Rande des sagenumwobenen Siebengebirges. Benannt ist er nach dem Bogen, den der Rhein hier in westliche Richtung macht. Früher stand dort ein Zementwerk. Heute befindet sich auf dem Gelände der Innovationspark BonnVisio, ein Komplex mit modernsten Bürogebäuden, in dem viele High-Tech-Firmen ihren Sitz haben. Ein 5-Sterne-Luxushotel mit einem außergewöhnlichen Design verwöhnt seine Gäste. Die breite Unterpromenade, umsäumt von Cafés und Restaurants, lädt zum Bummeln und Verweilen ein.